Artikularis
Claudio Butticè,
Geschäftsführung
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Claudio Butticè


1976
Geboren in Göppingen
1998 - 2003
Studium der Architektur mit Auszeichnung, Stuttgart
2004 - 2005
Projektarchitekt bei Klingelhöfer Architekten, Stuttgart
2005 - 2007
Projektarchitekt bei space4, Stuttgart
2007 - 2009
Projektarchitekt bei Klingelhöfer Architekten, Stuttgart
01.01.2010
Gründung von ARTIKULAR ARCHITEKTEN
Wieso bist du Architekt geworden?
Als ich 5 oder 6 Jahre alt war haben meine Eltern auf Sizilien ein Haus gebaut und ich habe den ganzen Sommer auf der Baustelle verbracht. Von da an war ich fasziniert vom Bauen und wie Räume entstehen. Nach der Schule habe ich mich dann, zum Entsetzen meiner Eltern, für eine Ausbildung als Stahlbetonbauer entschieden. Bis heute liebe ich diesen ganz speziellen Duft von Beton. Am Ende konnte ich nur Architektur studieren. Was anderes kam für mich nicht mehr in Frage.
Seit wann kennst du Maurice?
Seit der 1. Klasse. Wir gingen auf die gleiche Grundschule in einem kleinen Dorf bei Göppingen. Hier wurde quasi der „Grundstein“ von Artikular Architekten gelegt. Man kann zurecht sagen, dass wir uns schon fast ein Leben lang kennen und schätzen.
Wann wurde Artikular Architekten letztlich gegründet?
Die Idee sich gemeinsam selbstständig zu machen, entstand eigentlich zufällig bei einer telefonischen Verabredung zu einem Fußballspiel in München. Maurice fragte mich, ob ich Lust hätte mitzukommen und am Ende des Gesprächs hatten wir entschieden, uns gemeinsam selbständig zu machen.
3 Monate später war Artikular geboren und im Herbst 2009 die ersten Büroflächen angemietet.
Die Bayern gewannen übrigens mit 5:0 gegen Oberhausen (Lacht)
Wieso habt ihr euch denn für den Standort Esslingen entschieden?
Maurice war gerade privat nach Esslingen gezogen und hatte als Wahl-Esslinger sehr von den Vorzügen dieser wunderschönen Stadt geschwärmt. Am Ende hatte er damit absolut recht.
Wie war der Start in Esslingen?
Dieser war auch aufgrund der globalen Finanzkrise in 2009 bzw. 2010 wie erwartet schwierig. Wir konnten trotz sehr weniger Kontakte in Esslingen jedoch mit zwei privaten Projekten durchstarten und uns mit ersten Sanierungsaufgaben schnell einen guten Namen erarbeiten.
Obwohl ihr bereits vor eurer Selbstständigkeit viel im Bereich von Neubauten geplant und realisiert hattet, habt ihr euch zunächst auf Sanierungen spezialisiert. Warum?Einem jungen Büro nimmt man nicht gleich ab, alle Aspekte des Bauens zu beherrschen. Aufgrund der unzähligen Denkmäler in Esslingen war schnell die Idee geboren, die Selbstständigkeit zunächst mit der Besetzung einer Nische zu beginnen.
Im Nachhinein die richtige Entscheidung. Auch heute betreuen wir noch die großen und denkmalgeschützten Geschäftszentren „Quist“ und „Dick-Center“ in Esslingen. Durch glückliche Umstände wurden wir als sehr junges Büro auch Hausarchitekten bei den Kreiskliniken in Biberach. Hier konnten wir zeigen, dass wir auch sehr komplexe Aufgaben unter hohem Zeit- und Kostendruck beherrschen. Wir sanieren Gebäude jeder Größe auch weiterhin mit voller Leidenschaft, wobei die Planung von Neubauten der deutlich überwiegende Teil unserer aktuellen Aufgaben darstellt.
Wie würdet ihr euren Architekturstil beschreiben?
Wir halten es wie passionierte Köche: Zu viele Zutaten verwässern den Geschmack der einzelnen Komponenten und mit Geschmacksverstärkern kochen, kann jeder. Im übertragenden Sinn arbeiten wir gerne mit natürlichen und unverfälschten Materialen.
Wir schätzen den Zeitgeist, adaptieren jedoch nicht jeden Modetrend. Einen festen Stil, der uns in unserer Kreativität einschnüren könnte, pflegen wir dabei nicht. Wir bearbeiten jede Aufgabe individuell und stets maßgeschneidert. In unserem Alltag gibt es daher weder klare Regeln, noch Dogmen, denen wir uns architektonisch unterordnen. Unsere Architektur kann farbenfroh, warm und auch mal laut sein. Je nach Aufgabe aber auch reduziert, schwarz/weiß, klar oder auch nüchtern.
Maurice Huff
Geschäftsführung
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Maurice Huff, Geschäftsführung


1976
Geboren in Göppingen
1999 - 2004
Studium der Architektur mit Auszeichnung, Stuttgart
1999 - 2009
Behnisch & Partner Stuttgart / Boston (USA)
Prof. Tobias Wulf & Partner, Stuttgart
Daimler Chrysler Architekturcenter, Stuttgart
Prof. Stanley Saitowitz. Natoma Architects, San Francisco (USA)
Willwersch Architekten BDA, Stuttgart
01.01.2010
Gründung von ARTIKULAR ARCHITEKTEN
Wieso bist du Architekt geworden?Eigentlich hatte ich ganz andere Pläne und wollte etwas in Richtung Werbung und Marketing machen. Da Claudio bereits im 2. Semester Architektur studiert hatte, rief ich ihn eines Abends an um mich über diesen Studiengang zu informieren. Ich war so begeistert von seinen Erzählungen, dass ich am nächsten Tag zwei Zusagen für ein halbjähriges Vorpraktikum in einem Architekturbüro in der Tasche hatte. Der Beruf des Architekten hat mich sofort in seinen Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen.
Wie kam der Name Artikular Architekten zu Stande?Im 3. Semester haben wir einen Fahrradparker entworfen und damit einen Hochschulwettbewerb gewonnen. Da freie Jobs für Architekten zu dieser Zeit sehr rar waren, haben wir für den Fahrradparker kurzerhand ein Geschmacksmuster beim Patentamt angemeldet, um ihn nach dem Studium ggf. vermarkten zu können. Hierfür musste ein „Herstellername“ her. „Artikular“ war geboren und bezog sich damals zunächst noch auf die Begriffe Art, Architektur, Artikulation.
Was bedeutet der Name Artikular Architekten heute für euch?Claudio und ich hatten uns zunächst überlegt, einen einprägsamen und neutralen Namen für unser Architekturbüro zu wählen. Es war dann naheliegend, Artikular einfach weiterzuverwenden. Allerdings nicht mehr nur unter den vorgenannten Schlagbegriffen, die man von dem Wort „Artikular“ ableiten kann, sondern zusätzlich mit einer für uns sehr naheliegenden Begründung: Das Wort Artikular ist eigentlich ein lateinischer Begriff aus der Medizin und bedeutet „zum Gelenk gehörend“. Genau mit dieser „gelenk-stabilen“ Flexibilität, wollten wir Planungs- und Bauprozesse zwischen allen am Bau Beteiligten leiten - quer denkend, zielorientiert und ohne Verlust von individuell erzielbaren Qualitäten.
Mit dem Anfangsbuchstaben „A“ hatten wir uns zudem viele Anrufer und somit potentielle Bauherren versprochen, die uns auf den Gelben Seiten ganz vorne im Alphabet finden sollten. Diesen Umstand wollten wir uns für die Neukundenakquise zu Nutzen machen. (Lacht)
Was zeichnet euch bei euren Kunden aus?Man muss gut zuhören können, um zu verstehen. Das machen wir und das macht uns denke ich sehr stark. Daher arbeiten wir oft für wiederkehrende Kunden. Wir geben niemals stur eine Richtung oder einen Gestaltungsansatz vor, entscheiden alleine oder beharren auf unseren Ideen. Daher entstehen unsere Ergebnisse immer im Dialog mit unseren Auftraggebern, die wir bei jedem Projekt auf eine gemeinsame „Reise“ mitnehmen.
Was macht euch als Arbeitgeber aus?Wir schätzen unsere Mitarbeiter und begegnen uns auf Augenhöhe, haben flache Hierarchien und sind Teamplayer. Bei uns werden immer die besten Ideen umgesetzt und nicht ausschließlich nur die der Chefs. Ansonsten würde ich diese Frage gerne an unsere Protagonisten im Büro weitergeben.
Was habt ihr in der Zukunft vor?Zu Beginn unserer Selbstständigkeit vor über 10 Jahren konnten wir uns nicht ausmalen, welchen Weg wir nehmen würden und dass wir einer Vielzahl von unterschiedlichster Themen nachgehen können. Wir hatten das große Privileg, täglich neue Aufgaben bearbeiten und lösen zu können und dabei kreativ zu sein. Großartige Momente konnten wir vor allem im Zwischenmenschlichen erleben. Wenn ich mir die Zukunft also ausmalen könnte, so würde ich den bisherigen Weg gerne weitergehen und dabei vor allem gesund bleiben wollen. Dazu möchten wir natürlich noch die Welt retten oder sie zumindest mit dem ein oder anderen weiteren Bauwerk bereichern (Lacht).
Danielle Berthold-Rumscheid
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Danielle Berthold-Rumscheid


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Das zauberhafte Flair der Stadt mit seinen denkmal- geschützten Häusern, sowie das sehr gute Schulangebot für meine Jungs.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich habe nach meiner Bauzeichner- Ausbildung (in Köln) Architektur in Stuttgart studiert.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Pflanzen im Garten, Heimwerken und LEGO. 🙂
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Im Garten oder bei Freunden.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Habe ich tatsächlich keinen. Ich probiere immer wieder gerne etwas Anderes aus.
LIEBLINGSLIED?
Silbermond – leichtes Gepäck.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Grüne Tomaten von Regisseur Jon Avnet. Der Film ist so erfrischend ehrlich.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Das ‚Haus‘ von César Manrique Cabrera auf Lanzarote und seine anderen Werke.
Eine einmalige Verbindung von Natur und Wohnen.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Mein Bett.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
Ich kann mich nicht erinnern, einen gehabt zu haben.
DU BIST ERFINDER! WAS FEHLT DEINER WELT?
Die Taste ‚Game Over‘ für Despoten.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
Sodele (= Aktion beendet).
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Schwarz ist elegant, Farbe ist Lebensfreude, darum mag und trage ich beides.
WAS MUSS DER ARCHITEKT/ DIE ARCHITEKTIN NICHT WISSEN?
Die Top Ten der Charts.

Ginny
Isabel Carrera
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Isabel Carrera


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Die Stadt, der Kessler, die Weinberge und die umliegenden Wälder.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich habe Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen und Architektur an der Hochschule Bremen in der School of Architecture studiert.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Mit Musik, gutem Essen in bester Begleitung, Sport und Reisen.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Schwer zu sagen – ich bin viel unterwegs. Aber gerne zwischendurch im Café am Museum in Esslingen.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Der erfrischende Mojito, da er an den Strandurlaub in Ecuador erinnert.
LIEBLINGSLIED?
Ein einziges Lieblingslied habe ich nicht und werde ich nie haben. Derzeit höre ich zum Beispiel gerne:
No Te Alejes von Juanito Makandé und Te Llevo Dentro von Colectivo Panamera feat. Rozalén.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Ich habe mehrere Filme sehr gerne gesehen:
Joker und La Vita È Bella.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
La Muralla Roja von Ricardo Bofill und Caixa Forum von Herzog De Meuron.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Die Hängematte – eine der besten Erfindungen der Menschheit.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
An den Olympischen Spielen teilzunehmen.
DU BIST ERFINDER! WAS FEHLT DEINER WELT?
Eine umweltfreundliche Teleportationsmaschine.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
Muggeseggele: Ist eine scherzhaft gebrauchte, sehr kleine „Einheit“ für Länge, Volumen, Gewicht oder Zeit. Sie bezieht sich auf das Geschlechtsorgan der männlichen Stubenfliege.
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Flexibel, nutzerfreundlich, materialtreu.
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Ich trage gerne alles – außer orange.
WAS MUSS DER ARCHITEKT/ DIE ARCHITEKTIN NICHT WISSEN?
Ein Architekt muss alles wissen (das denkt zumindest der Leihe).

Jessica Sipp
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Jessica Sipp


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Esslingen hat viel zu bieten und ist super schön. Man kann sich nach dem Feierabend mit Freunden zum Eis essen oder durch die Stadt schlendern treffen.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich habe an der Uni in Stuttgart Architektur studiert.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Ich verbringe sehr gerne Zeit draußen an der frischen Luft. Am liebsten mit meinem Hund und meinem Pferd.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Mit Freunden im Garten oder auch mal in der Stadt.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Sekt mit Maracujasaft und gefrorenen Beeren.
LIEBLINGSLIED?
Abenteuerland.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
X-Men (Filmreihe) und Supernatural.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Elbphilharmonie Hamburg.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Mein Bett.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
Ich wollte immer eine Prima Ballerina werden, obwohl ich nie Ballett getanzt habe.
DU BIST ERFINDER! WAS FEHLT DEINER WELT?
Ein Zeitentschleuniger.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
Ade, war schee.
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Geradlinig, Nachhaltig, Praktisch.
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Weil Farbe Freude ins Leben bringt.
WAS MUSS DER ARCHITEKT/ DIE ARCHITEKTIN NICHT WISSEN?
Auf jeden Fall nicht alles, was die Leute meinen, wissen zu müssen.

Jana Calatrava
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Jana Calatrava


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Die wunderschöne Altstadt Esslingens und die Nähe zu Stuttgart. ?
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Meinen Bachelor of Science in Architektur und Städtebau habe ich an der Universität Stuttgart absolviert. Den Master of Arts in Architektur habe ich dann an der Technischen Universität in München gemacht.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Essen gehen mit Freunden, Sport als Ausgleich, Ausflüge.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
An einem gemütlichen Wochenende mit einem guten Buch auf dem Balkon - sonnend; ansonsten auf Ausflügen in die Natur oder in Städte.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Moskau Mule, vorzugsweise Munich Mule, weil ich Ginger Ale über alles liebe und Gin der bessere Wodka ist (-:
LIEBLINGSLIED?
Ganz aktuell: Humans, The Faim.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Die Telefonistinnen, Suits.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Die „Volksschule Unterdorf“ von Dietrich Untertrifaller Architekten oder auch das Solomon R. Guggenheim Museum von Frank Lloyd Wright.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Der Tisch von Egon Eiermann: Dieser besticht nicht nur durch sein schlichtes Design, sondern begleitet mich schon seit Tag 1 meiner Architekturkarriere.
Michael Witte
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Michael Witte


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Ich bin im Kreis Esslingen geboren und aufgewachsen, habe in Esslingen meine erste Ausbildung gemacht und lange Zeit hier gearbeitet, bevor ich studiert habe. Daher kenne ich Esslingen und die Esslinger Bürger sehr gut und weiß das freundliche Städtchen sehr zu schätzen.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich habe an der FH Konstanz Architektur studiert und die damalige Zeit als Student im schönen Konstanz sehr genossen.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Natürlich verbringe ich die meiste Zeit mit meinen Liebsten, meiner Familie. Ich schaue gerne Filme, höre viel Musik und treffe mich auch gerne mit Freunden. Ansonsten gehe ich gerne Radfahren und im Winter auch mal Snowboarden (leider kam beides in den letzten Jahren zu kurz). Wenn ich dann noch Zeit habe, entwerfe und baue ich Möbel für den Eigengebrauch.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Samstagvormittag bin ich öfters mit der Familie auf dem Esslinger Markt.
An einem schönen Samstagabend sitze ich nach getaner Gartenarbeit auf der Terrasse und trinke einen guten Weißwein.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Ich trinke sehr gerne eine Cubra Libre. Ich mag den Geschmack von süßem Rum und Cola und ganz wichtig ist der Spritzer Limette dazu.
LIEBLINGSLIED?
Momentan gefällt mir “Blue Heaven” von Public Service Broadcasting. Ein Lied über Marlene Dietrich und Berlin. Mir gefällt der treibende, sich langsam aufbauende Beat und auch das Vermischen von Deutsch und Englisch sagt mir bei diesem Song sehr zu.
Mein All Time Favorit ist allerdings „Creep“ von Radiohead - das Lied geht immer.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
„Pulp Fiction“ ist ein Film den ich immer wieder anschauen kann und der nie langweilig wird.
Außerdem schätze ich „Das Schweigen der Lämmer“ sehr, es ist für mich der Thriller schlechthin.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Der Barcelona-Pavillion von Mies van der Rohe. Wie man aus ein paar Wandscheiben, einer Dachscheibe, der Materialauswahl und ein paar coolen Details etwas so Geniales gestalten kann, ist schon phänomenal.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Ich mag den LCW Lounge Chair von Ray und Charles Eames. Er besticht durch den einfachen und dennoch eleganten Aufbau des Sitzmöbels. Ein Schmuckstück, dass jeden Raum aufwertet.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
Alles, bloß kein Spießer werden! – Hat leider nicht ganz geklappt (-:
DU BIST ERFINDER! WAS FEHLT DEINER WELT?
Beam me up, Scotty!
Ein Teleportationsgerät würde so viele Probleme lösen...
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
MUGGASEGGELE ist eine schwäbische Dimensionierung für ein kleines Stück. Wenn man bedenkt, dass der Penis einer Fliege etwas ganz Kleines ist,
sollte Muggaseggele eigentlich international als kleinste Maßeinheit Anerkennung finden! 😉
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Innovativ, minimal, unkompliziert.
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Ich trage nicht nur schwarz, es gibt so viele schöne Farben, da muss es nicht immer nur schwarz sein. Wobei schwarz natürlich immer und zu allem geht.
WAS MUSS DER ARCHITEKT/ DIE ARCHITEKTIN NICHT WISSEN?
Wie viele Gartenzwerge und Kunstpflanzen die Bauherren/innen eingeplant haben.
Mahir Köse
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Mahir Köse


WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich studiere seit 2017 Architektur und Stadtplanung an der Uni Stuttgart und bin im 2.Mastersemester.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Entweder mit etwas Kreativem oder mit Freunden.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Ausnahmslos unterwegs mit Freunden oder Familie.
LIEBLINGSLIED?
Das ändert sich ständig, aber zurzeit finde ich Gefallen an Japanese City Pop der 80er.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Interstellar: Gut geschriebenes Drehbuch, gute Musik von Hans Zimmer, schaue ich jährlich erneut.
Als Serie würde mir Shinsekai Yori (von einer neuen Welt) einfallen, die eine realistische (Rück-)-Entwicklung unserer Zivilisation zeigt, sollten sich übernatürliche Kräfte in einigen Menschen manifestieren.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Der erste Schritt ins Pantheon in Rom überzeugte mich, mit dem Architekturstudium zu beginnen.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Riskant, organisch, künstlerisch
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Schwarz steht mir gut.

Philipp Flecks
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Philipp Flecks


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Ich wohne seit meiner Kindheit in Esslingen.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Klima Engineering im 3. Semester an der HFT Stuttgart.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Ins Gym gehen.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
In Esslingen, mit Freunden bei mir Zuhause (bei gutem Wetter auf dem Balkon).
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
London Mule, weil man ihn schnell selber machen kann und Gin drin ist.
LIEBLINGSLIED?
Ganz unterschiedlich, Hauptsache es macht Spaß beim Hören.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Interstellar.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Eisbärhaus in Kirchheim, da ich dort meine Ausbildung gemacht habe.
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Vitra Esszimmerstuhl.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
Kreativ arbeiten.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
Glotzbebbl.
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Noch auf der Suche.
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Schwarz ist einfach zu allem kombinierbar.

Roxana Probst
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Roxana Probst


WAS HAT DICH NEBEN DER ÄUSSERST REIZVOLLEN AUSSICHT, EIN „ARTIKULARI“ ZU WERDEN, NACH ESSLINGEN GEFÜHRT?
Ich habe mal gelesen, Esslingen sei eine ‚Diva‘ im positiven Sinne und das ist irgendwie passend. Für mich ist Esslingen der perfekte Ort zum Wohnen und Leben mit seiner einzigartigen Altstadt, die im Sommer an Urlaub erinnert, jeder verwinkelten Gasse, den Parks und natürlich auch dem Kessler.
WAS UND WO HAST DU STUDIERT?
Ich komme beruflich ganz woanders her und habe meine bisherigen Berufsjahre im Finanzwesen bei Banken verbracht. Das war auch spannend, aber die Architektur ist doch um einiges schöner.
MIT WAS GESTALTEST DU DEINE FREIZEIT AM LIEBSTEN?
Zeit mit meinen Kindern, meinem Mann und tollen Menschen um mich herum, in einem Café oder aber auf Reisen in Städte, ans Meer oder in die Berge.
WO TRIFFT MAN DICH AM WOCHENENDE?
Draußen mit meiner Family oder auf meiner Dachterrasse mit Blick auf die Weinberge.
DEIN LIEBLINGS- COCKTAIL UND WARUM GENAU DIESER?
Gin – Tonic, am liebsten mit mediterranean Tonic Water, weil ich Sonnenuntergänge, den Süden und das Meer liebe und er mich daran erinnert.
LIEBLINGSLIED?
Boy - Bette Davis Eyes, Hollow Coves - Home.
VERRÄTST DU UNS DEINEN LIEBLINGSFILM ODER LIEBLINGSSERIE?
Ich liebe Filme, also wird es schwer nur einen zu finden? Designated Survivor, das gesamte Marvel Universe, La Vita e` bella.
WELCHES GEBÄUDE HAT SICH BEI DIR NACHHALTIG „EINGEBRANNT“?
Casa Milià (LaPedrera) von Antoni Gaudi, Can Casasayas - Palma, Mallorca, Villa Vals - CH
HAST DU EIN LIEBLINGSMÖBEL?
Möbel können einen Raum so unglaublich beeinflussen, dass ich auch hier eindeutig zwei benennen muss: Zum einen das USM Haller Low Board, weil es einfach immer passt und vielseitig einsetzbar ist; zum anderen der Butterfly Chair von Cuero, weil er jeden Raum aufwertet und für mich bequem ist.
WAS WAR DEIN KINDHEITSTRAUM?
Direkt am Meer, mit den Füßen im Sand zu leben.
DU BIST ERFINDER! WAS FEHLT DEINER WELT?
Da meine Freunde in der Zwischenzeit überall auf der Welt verteilt sind, wäre es toll eine Hier- und Dort Tür zu haben, um einfach viel schneller bei Ihnen sein zu können. Noch besser, wenn dies mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck machbar wäre.
ZEICHNE DEINE ZWEI LIEBLINGSTIERE KOMBINIERT IN EINEM.
WAS IST DEIN SCHWÄBISCHES LIEBLINGSWORT?
Brommhommler: Bezeichnet nicht nur eine Hummel, sondern auch einen brummigen (schlechtgelaunten) Menschen.
BESCHREIBE DEINEN ARCHITEKTURSTIL IN DREI WÖRTERN.
Reduziert, klar und geradlinig
WARUM TRÄGST DU (NICHT) SCHWARZ?
Schwarz kann alles, passt immer und lenkt niemals ab. Schwarz ist ruhig und nicht laut. Man hat Zeit seinen Fokus auf anderes und vielleicht auch wichtigeres zu lenken.
WAS MUSS DER ARCHITEKT/ DIE ARCHITEKTIN NICHT WISSEN?
In den Augen der meisten Laien muss nicht nur der Architekt, sondern auch die
Office Managerin einfach alles wissen oder zumindest wissen wo man es finden kann (-:

Heilige Halle
Viele Geschichten gibt es über das mehr als 100 Jahre alte Gebäudeensemble „Das Dick“ in Esslingen zu erzählen. Wir sind fasziniert davon, in diesem denkmalgeschützten Gebäude mit seinem ganz besonderen Industriecharakter zu arbeiten. Den historischen Charme unserer „heiligen Halle“, in der vor unserem Umbau ein mediterranes Restaurant ansässig war, verdanken wir der Firma Friedr. Dick GmbH & Co. KG, die an diesem Standort bis 1997 unter anderem Kochmesser und Metallfeilen hergestellt hatte. Nicht zuletzt aufgrund des pulsierenden Mix aus kreativen Agenturen, Dienstleitungsanbietern, Club, Fitness-Studio, Tanzschule, Kino und einer bunten Auswahl an Restaurants, die allesamt im „Dick“ ansässig sind, fühlen wir uns hier seit mittlerweile 2012 pudelwohl. Wie sagt man so schön, „Arbeitszeit ist Lebenszeit“ und daher lässt sich das Arbeiten mit den vielfältig angebotenen Freizeitaktivitäten in diesem Erlebniscenter sehr gut verbinden. Über unsere 2-geschossig verglaste Front nehmen wir am bunten Treiben um uns herum teil und sind selbst stets mittendrin im Geschehen. Schaut vorbei – Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Haltung
Das Ziel unserer Arbeit ist eine maßgeschneiderte und ortsbezogene Architektur. Dies bedeutet eine individuelle und kritische Auseinandersetzung mit dem Ort und der jeweiligen Bauaufgabe. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch. „Artikular“ ist ein medizinischer Begriff und bedeutet: „Zum Gelenk gehörend“. Wir verstehen uns als flexibles Bindeglied zwischen allen am Projekt Beteiligten – Quer denkend und zielorientiert. Jede Aufgabe beginnt bei uns mit dem Stellen von Fragen. Auf der Suche nach den richtigen Antworten bewegen wir uns gemeinsam mit unseren Bauherren und langjährigen Baupartnern in einem ständigen und positiven Spannungsfeld, fachübergreifend und gerne auch jenseits unserer Kernkompetenzen. Um einem gesellschaftlichen und technischen Wandel gerecht zu werden, müssen Strukturen stetig neu „überdacht“ werden. Wir hören zu, sehen genau hin, hinterfragen „Gewohntes“ und artikulieren es hinsichtlich inhaltlicher, formaler, technischer und gestalterischer Konventionen neu. Dabei lassen wir uns von den Träumen unserer Kunden und Bauherren inspirieren und täglich neu motivieren. In enger Absprache mit unseren Auftraggebern begleiten wir überregional Neubau- und Sanierungsprojekte in allen Leistungsphasen. Unser Leistungsspektrum reicht hierbei zum Beispiel vom Ladenausbau über die Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes bis hin zur Realisierung eines komplexen Bürogebäudes. Entscheidend ist dabei nie die Größe einer neuen Bauaufgabe, sondern der uns täglich antreibende Reiz, etwas Besonderes besonders gut zu machen.

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„So, I close my eyes to old ends. And open my heart to new beginnings.” Wir halten regelmäßig Ausschau nach qualifizierten und motivierten Mitarbeiter.innen, die unser langjähriges Team verstärken können. Mit unserer eingespielten Mannschaft aus Architektinnen und Architekten sind wir klein genug, um einen sehr persönlichen und vertrauensvollen Umgang untereinander zu pflegen und tatkräftig genug, um auch große Projekte erfolgreich zu bearbeiten. Als etabliertes Architekturbüro leiten wir sehr individuelle Projekte im Spannungsfeld aller Leistungsphasen der HOAI. Wir hören zu, sehen genau hin, hinterfragen gewohntes und artikulieren es hinsichtlich inhaltlicher, formaler, technischer und gestalterischer Konventionen neu. Dabei lassen wir uns von den Träumen unserer Kunden und Baupartnern inspirieren und täglich motivieren.
Wir bieten Dir einen abwechslungsreichen und attraktiven Arbeitsplatz in tollem Ambiente. Darüber hinaus u.a. familienfreundliche Strukturen, ein ganz besonderes Arbeitszeitmodell mit freier Zeiteinteilung und die Mitarbeit in einem überragenden Team. Wir arbeiten seit Jahren sehr erfolgreich mit Revit in der BIM-Arbeitswelt. Das Kennen dieses Programms setzen wir jedoch nicht voraus. Vielmehr unterstützen wir neue Mitarbeiter.innen individuell mit einem professionellen Coaching. Wir freuen uns auf verantwortungsbewusste Bewerber.innen, die gerne (im positiven Sinn) querdenken und inspirierende Lösungen finden. Vor allem suchen wir aber echte Teamplayer, die unser super-sympathisches Team mit ihrer Persönlichkeit bereichern. Wir wollen Dich – Und freuen uns auf Deine Initiativbewerbung per Email an bewerbung@artikular.com
ARTIKULAR ARCHITEKTEN
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